Wasserschaden in der Küche

In einer neu eingerichteten Küche trat durch einen fehlerhaft montierten Spülmaschinenanschluss Wasser aus. Die angrenzende Wand sowie der Boden wurden erheblich durchfeuchtet. Besonders heikel: Die Küche war erst wenige Monate zuvor eingebaut worden. Ein Rückbau schien unausweichlich – mit der Herausforderung, die Nutzung der Küche während der Sanierung dennoch weitestgehend aufrechtzuerhalten.

Um den Wasserschaden fachgerecht zu beheben, wurde zunächst die Küchenzeile sorgfältig demontiert, sodass Wand und Boden für die Trocknungsarbeiten zugänglich waren. Spezialisierte Trocknungsgeräte wurden aufgestellt, um die Bausubstanz gezielt und effizient zu entfeuchten. Eine besondere Priorität lag darauf, der Bewohnerin während der Sanierungsphase eine funktionierende Küchenlösung bereitzustellen: Dafür wurde eine provisorische Küchenzeile mit Herd und Wasseranschluss eingerichtet. So konnte der Alltag weitgehend normal weiterlaufen. Die technische Trocknung dauerte insgesamt 14 Tage, und bereits nach 17 Tagen war das gesamte Projekt – inklusive Wiederaufbau der Küche und Abschlussarbeiten – erfolgreich abgeschlossen.

Die größte Herausforderung war die Kombination aus technischer Sanierung und Alltagskompatibilität. Da es sich um eine hochwertige, neuwertige Küche handelte, musste besonders behutsam und lösungsorientiert vorgegangen werden. Auch die durchgehende Nutzungsmöglichkeit der Küche während der Maßnahmen stellte hohe Anforderungen an Planung und Ausführung.

Zur Trocknung wurden leistungsstarke Geräte in den betroffenen Bereichen installiert. Durch den Rückbau der Küchenzeile konnte die Durchfeuchtung der Wand und des Bodens gezielt behandelt werden. Die provisorische Küchennutzung wurde mit einem temporären Anschlusskonzept umgesetzt. Nach Abschluss der Trocknung erfolgte die Wiederherstellung der Küche inklusive Abschlussarbeiten und Dokumentation für die Versicherung.